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Ziele

Ziel des Projektes ComNet ist die Entwicklung, Erprobung und Evaluation eines didaktischen und technischen Konzeptes für die Grundlagen der rechnergestützten Netztechnik in der beruflichen Erstausbildung im europäischen Kontext. Dabei soll die Netztechnik einerseits als Gegenstand beruflicher Bildung, d.h. auf Lehr- und Lernebene reflektiert, andererseits als Hilfsmittel für die internationale Kooperation zwischen verschiedenen beruflichen Bildungseinrichtungen experimentel erprobt werden. Im Zentrum des Projektes stehen Konzepte des interaktiven Lernens und der internationale Informationsaustausch über offene Kommunikationsnetze.

Bei der Entwicklung des didaktischen und technischen Rahmenkonzeptes für die Grundlagen in der beruflichen Grundbildung geht es einerseits, um die didaktische Aufarbeitung von Lernkonzepten und Medien sowie deren Integration in die Curricula der beruflicher Bildung, anderseits um die transnationale Verbreitung der Ergebnisse über internationale Datennetze. Lernkonzepte und Medien zum berufspädagogischen Gegenstand "Netztechnik", die bereits vorhanden, aber nur isoliert und national nutzbar sind, sollen in ein ebenfalls vorhandendes, aber noch auszubauendes Konzept eines multimediagestützten, interaktiven Lernortverbund integriert werden. Die offene Vernetzung (Internet) soll eine Stärkung der Zusammenarbeit zwischen verschieden Bereichen der beruflichen Bildung ermöglichen.

Wissenschaftliche Fragestellungen
Die kooperative Nutzung verteilter hypermedialer Lernumgebungen verlangt neue bzw. erweiterte didaktische Konzepte innerhalb der Berufspädagogik. Im Rahmen dieses Vorhabens soll deshalb versucht werden, Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Informatik (Gruppenarbeit in vernetzten Systemen, Mensch-Maschine-Kommunikation) auszuwerten und ihre Relevanz für die Entwicklung einer didaktischen Konzeption zum Einsatz vernetzter Informations- und Kommunikationssysteme in der beruflichen Bildung zu überprüfen.

Bedeutung des Projektes im europäischen Kontext
Die interaktive, verteilte Lernumgebung unterstützt den direkten Kontakt zwischen Schülern, Lehrern, Schulen, Betrieben und Systementwicklern unterschiedlicher europäischer Regionen. Sie verbindet die Vorteile des ökonomischen Gebrauchs transnational verfügbarer, erprobter Lehrmittel mit der bildungsrelevanten Dimension differenzierter regionaler Anwendungen in Lehre und Praxis. Damit wird ein Beitrag zur Verbesserung der Qualität der beruflichen Erstausbildung, im Sinne einer früheren Befähigung zum selbständigen innovativen Umgang mit technologischen und arbeitsorganisatorischen Veränderungen, geleistet.



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last Update: Thursday, 18. January 2001 by Wolfgang Stutzinger
EMail:stutzin@artec.uni-bremen.de